Was unterscheidet eine Traumfabrik von einer gewöhnlichen Produktionsstätte? Und wie muss ein Gebäude gestaltet sein, in dem echte Innovation entsteht?

Anlässlich der Buchveröffentlichung „Traumfabriken“ spricht Gunter Henn im VDMA-Industriepodcast mit Steffi Burmeister zum Thema „Traumfabriken – Architektur für Innovationen“. Am Beispiel der Innovationsfabrik von Wittenstein erläutert er, welche entscheidende Rolle Architektur bei der Entstehung von Innovationen in Fabriken spielt. Er versteht die Aufgabe der Architektur darin, Fabriken so zu gestalten, dass Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen miteinander in eine Wechselwirkung treten – und damit verschiedene Perspektiven sowie Denkweisen. 

„Innovation ist nicht eine weitere Funktion, die ich irgendwo zuweisen kann. Innovation ist ein sozialer Prozess. Jeder hat seinen Ort, aber diese Räume sind nicht stringent durch eine Straße oder einen Mittelflur in einem Bürogebäude erschlossen, sondern sie öffnen sich zueinander auf verschiedene Art und Weise. Und das war der Durchbruch zu dieser Innovationsfabrik, die sich nicht nur nach außen öffnet - durch große Fassaden - sondern nach innen.“

Weitere Podcast-Gäste sind Dr. Manfred Wittenstein (Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats WITTENSTEIN SE) und Hartmut Rauen (stellv. Hauptgeschäftsführer VDMA und Co-Herausgeber Buch „Traumfabriken“).

Das kürzlich erschienene Buch „Traumfabriken“ porträtiert branchenübergreifend 25 „Traumfabriken“ in der DACH-Region und widmet sich dem Thema Produktionsarchitektur. Es wurde herausgegeben von Olaf Salié und Hartmut Rauen und ist im Prestel Verlag erschienen. Es ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.

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